Gedichte/Gedanken zu Corona

Gymnasien
Deutschunterricht Klasse 10c Nieder-Erlenbach

Zeit zum Umdenken

 

Ich war so müde von den Tagen,

jedoch kann ich mich heute nicht mehr beklagen.

Nun seh´ich meine Freunde wieder,

-doch wir singen keine fröhlichen Lieder.

 

Die Maske stets ein Teil von uns allen,

auch wenn sie mag uns nicht gefallen.

Sie schränkt uns ein und lässt uns schwitzen,

doch 10 Mal besser als im Krankenhaus zu sitzen.

 

„Stets auf Abstand“ ist Gebot,

das soll uns schützen vor dem Tod.

Im Herzen so nah und doch so fern,

die Normalität ist das was wir nun begehrn‘.

 

So wie vorher wird es nie mehr,

dies zu akzeptieren fällt uns sehr schwer.

Veränderung muss jetzt unbedingt sein,

denn Klimawandel und Hungersnot ist alles kein Schein.

 

In Vergessenheit geraten sind all solche Themen,

doch in Angriff müssen wir sie nun wieder nehmen.

 

von Marlene Helmling, Klasse 10c

Coronialisierung

 

Die Schulen sind wieder offen,

Schutzmaßnahmen abgesprochen.

Das Leben wird normalisiert,

doch keiner weiß, was noch passiert.

 

Im März herrschte noch Angst und Schrecken,

alle blieben zuhaus,

niemand ging raus.

Alle lagen sie unter den Decken,

hatten Angst sich anzustecken.

 

Dann hat der Sommer angefangen,

viele fuhren in den Urlaub bald.

Obwohl Reisewarnungen verhangen,

machten nur wenige Urlaub im heimischen Wald.

 

Die Lage ist entspannt hier und heute

Corona ist vorbei für viele Leute.

Die Maske, sie bleibt Pflicht

und verdeckt unser Gesicht.

 

Die Zukunft ist offen

-wollen wir das Beste hoffen!

 

von Jannik Wiegand, Klasse 10c

 

 

 

Ohne Titel

 

Erkenntnis ist Wahrheit,

Weisheit ist Glück.

Doktor Corona: 2030 komm ich zurück!

 

von Philipp Herzog, Klasse 10c

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