Als Mose nach fast 40 Jahren Schafe hüten in der Wüste auf einen nicht verbrennenden Dornbusch trifft, begegnet er JHWH, dem Gott Israels, der ihm den Auftrag gibt, das versklavte Volk Israel aus Ägypten ins Land der Freiheit zu führen.
Mose zögert und zweifelt zuerst, da ihm die Aufgabe zu gross erscheint, doch Gott nennt ihm seinen Namen und sichert ihm den Segen und Kraft zu, die Mose braucht, um der verlängerte Arm Gottes zu sein. Die Initialen JH stehen im Hebräischen für das Wort einatmen, WH für ausatmen.
Gott zeigt sich als Gott, der Atem schenkt, Leben und Kraft. Jahwe heißt dazu: Gott war, ist und wird sein.
Die Schüler*innen des Q2 Kurses Ev. Religion haben dies in Zeiten einer Pandemie und des Kriegsbeginns in der Ukraine hoffnungsvoll in Szene gesetzt.
JHWHs Zusagen hängen jetzt im Treppenhaus der Stadtschule zur Ansicht, nach Vorlage der Tuschezeichnung von Ernst Stöhr aus dem Jahre 1902, die in Salzburg im Museum der Moderne angesehen werden kann.
Deborah Born
