Sprachreise nach Malta

Gymnasien
9. Klassen Nieder-Erlenbach & Stadtschule

In der Woche vom 1. bis zum 6. April 2019 fand erneut eine Sprachreise der Anna-Schmidt-Schule statt.

Daran nahmen insgesamt 22 Schüler und Schülerinnen der gesamten neunten Klassenstufe aus Nieder-Erlenbach sowie der Stadtschule teil. Zusammen mit den zwei Lehrkräften, Frau Kandler und Frau Grohs, ging es am Montagmorgen am Flughafen los nach Malta.

Am Montagmittag kamen wir am Flughafen Malta an und wurden in die Srachschule, das „Sprachcaffe International“, gebracht. Einige Schüler wurden noch vor dem Mittagessen von ihren Gastfamilien abgeholt und konnten sie so bereits kennenlernen, sich bei ihnen einrichten und etwas zu Mittag essen, während andere im Sprachcaffe aßen und erst später zu den Gastfamilien gingen.

Kurze Zeit später, nach erneutem Treffen im Sprachcaffe, unternahmen wir einen ersten gemeinsamen Ausflug nach Popeye Village, die als bunte Kulissenstadt schon mehreren Filmen diente und fuhren anschließend zum Red Tower, einer 1649 erbauten Festung. Auf diesem ersten Ausflug konnte man die Insel kennenlernen.

Den Linksverkehr, die Straßen, die Wohnorte und die Landschaft. Auch das blau leuchtende Meer war ständig zu sehen, was viele von uns begeisterte.

Am nächsten Tag wurden wir in der Sprachschule in zwei Gruppen eingeteilt und unterrichtet. Zwischendrin gab es ein gemeinsames Mittagessen im sogenannten „Biergarten“ des Sprachcaffes. Nach dem Unterricht folgte ein Ausflug nach Sliema, wo wir in mehreren Gruppen verschiedene Räume eines Escape Rooms erkundeten. Wer noch nicht an der Reihe war, konnte in Gruppen in die nahegelegenen Einkaufsstraßen gehen und sich dort vergnügen.

Am Mittwoch folgte ein Tag mit zwei spannenden Ortserkundungen. Mittags ging es mit dem Bus nach Sliema, wo eine Hafenrundfahrt gestartet wurde. Es wurde gelacht und gestaunt. Über alle großen und kleinen Schiffe und Boote, die dieser Hafen zu bieten hatte.

Nach einer langen Tour über das Wasser, stiegen wir in eine Fähre um, welche uns in die Hauptstadt Valletta brachte. Dort verbrachten wir wieder in Gruppen Zeit miteinander und erkundeten die Straßen von Valletta. Dabei wurden einige aufregende Entdeckungen, wie ein Palast und Kutschen, gemacht.

Am Abend ging es dann wieder zurück in die Gastfamilien. Der folgende Tag startete mit Unterricht.
Für uns war dies ebenfalls eine neue Erfahrung, da dieser völlig anders war, wie wir ihn von zu Hause kennen. Am selben Tag unternahmen wir nocheinen Ausflug nach Mdina, um eine historische Stadt der Insel kennenzulernen. Sie ist eine Mittelalterstadt, die seit Jahren bis auf wenige Restaurants stillsteht, jedoch für Besucher jederzeit frei zugänglich ist. Die faszinierenden Gebäude sowie der außergewöhnliche Blick auf einen Großteil der Insel setzten einen weiteren Meilenstein der Reise.

Der letzte vollständige Tag brachte nun den Höhepunkt mit sich. Nach den letzten Unterrichtsstunden verbrachten alle einen gemeinsamen Abend in der Bay Street.
Die Einkaufs- und Partymeile der Insel. Während sich die eine Gruppe von uns Schülern bei Lasertag den Sieg erkämpfte, fühlten sich die anderen durch Virtual Reality-Brillen wie in einer anderen Welt. Gemeinsam wurden Spiele gespielt, es wurde gelacht und der letzte gemeinsame Abend genossen. Vollzählig ließ die Gruppe den Abend bei einem Restaurantbesuch im Hard Rock Cafe Malta ausklingen. Als sich nach einem späten Abend der nächste Morgen blicken ließ, unternahmen wir, nach dem Abschied von den Gastfamilien, den letzten Ausflug zu „Spinola Bay“, wo uns ein letztes Mal die Gelegenheit gegeben wurde, unsere Zeit auf der Inselzu genießen. Später ging es für uns wieder zum Flughafen. Mit dem Rückflug und der letztendlichen Ankunft am Frankfurter Flughafen ging dieses Jahr nun wieder eine außergewöhnliche und spannende Reise zu Ende.

 

Für viele Schüler war diese Reise eine schöne Erfahrung, die sie machen konnten. Durch die zahlreichen Ausflüge und Erkundungen der Insel haben wir die Chance bekommen, diese kennenzulernen und somit unseren Horizont zu erweitern. Wir haben neue Menschen kennengelernt, neue Städte und Ortschaften, sowie Sitten und Gebräuche kennen-gelernt, die wir vorher aus Deutschland nicht kannten. Somit war dieReise eine sehr gelungene Veranstaltung, die uns begeistert hat.

Zoe Hohndorf

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