Verleihung des Karl-von-Frisch-Preises für besondere Leistungen im Fach Biologie

Gymnasien, MINT
Auszeichnung!

Der Landesverband Hessen des Verbandes Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin (VBIO e. V.) zeichnete auch in diesem Jahr hessische Abiturientinnenund Abiturienten wieder mit dem Karl-von-Frisch-Preis aus. Der Preis wird kompetitiv nur an die hessenweit besten Abiturientinnen und Abiturienten im Fach Biologie vergeben.

Die Preisträger erhielten neben ihrer Urkunde einen Buchpreis sowie eine einjährige kostenfreie Mitgliedschaft im VBIO. Die Urkunden wurden im Rahmen einer zentralen Veranstaltung am Samstag, den 8. Juni 2019 im Großen Hörsaal der Pharmazeutischen Chemie in Marburg überreicht.

Das komplette Programm der Veranstaltung kann auf http://www.kvf-hessen.de eingesehen werden.

Bei der Preisverleihung waren auch Eltern, Freunde und Bekannte der Preisträgerinnen und Preisträger sowie viele ihrer Biologielehrerinnen und -lehrer anwesend, die in diesem Jahr 96 Kandidaten aus ganz Hessen für den Karl-von-Frisch-Preis vorgeschlagen haben.

Die Kriterien hierfür sind hoch gesteckt. Allein um einen Abiturient für den Karl-von-Frisch-Preis nominieren zu können, muss dieser in allen vier Halbjahren der Oberstufe und in der schriftlichen Abiturprüfung in Biologie mindestens 14 Punkte erreichen.

Die Abiturienten Hannah Fries und Alexander Faynblat von der Anna-Schmidt-Schule wurden beide für ihre besonderen Leistungen im Fach Biologie mit dem Karl-von-Frisch-Preis geehrt. Die Anna-Schmidt-Schule gratuliert herzlichst und ist stolz, solch exzellente Naturwissenschaftler zu ihrer Schulgemeinde zählen zu dürfen.

Karl von Frisch steht mit seinem Namen für einen Wissenschaftlertyp, der sich durch eine sehr gute Beobachtungsgabe auszeichnet, in der Lage ist, hervorragende Mitarbeiter zu gewinnen und zu motivieren sowie die Ergebnisse seiner Arbeit der Öffentlichkeit verständlich zu machen. Mit der Verleihung der Karl-von-Frisch-Preise verbindet der VBIO die Hoffnung, dass die jungen Preisträger sich im Laufe ihrer Karriere immer wieder an diese Prinzipien erinnern mögen – auch dann, wenn sie sich nicht für eine Karriere in den Biowissenschaften entscheiden sollten.

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