Wie "tickt" eigentlich so ein Computer? Und wie kann er komplexe Informationen wie Bilder oder Zusammenhänge speichern und verarbeiten, wie kann man ihn für eine bestimmte Aufgabe programmieren und was muss man dabei unbedingt beachten?
Im Wahlunterricht Informatik gehen wir diesen Fragen auf den Grund: In Projekten, mit Modellen zum Anfassen und natürlich auch am Computer selbst. Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt!
Informatik sollte wählen, wer...
- einen breiten Überblick über informatische Teilgebiete und ihre Bedeutung für die Gesellschaft erwerben möchte
- Spaß am aktiven Einarbeiten in neue Themengebiete hat, gerne Neues ausprobiert und logisches Denken genießt
- gerne zielgerichtet mit Computern umgeht bzw. dies lernen möchte (Computer als Werkzeug, nicht als Spielzeug)
- in der Oberstufe Informatik belegen möchte (man darf es aber auch "einfach so" wählen)
Informatik sollte nicht wählen, wer...
- auf einen reinen(!) Programmierkurs hofft - es wird natürlich auch programmiert werden, aber Informatik ist viel mehr als nur das!
- eine Office-Schulung erwartet - auch wenn einzelne Elemente aus Office-Programmen vorkommen können (mögliches Beispiel: Formatvorlage aus der Textverarbeitung im Vergleich zu CSS-Formatierung)
- den Computer nur um Spielen benutzten möchte: Wenn schon, dann gestalten wir diese Spiele irgendwann selbst und lernen dabei!
Zusätzlich zu den Unterrichtsthemen verschafft die jährliche Teilnahme am Biber-Wettbewerb den Schülerinnen und Schülern einen guten und motivierenden Überblick über die Vielfalt dieses Fachs!“
Wolfgang Fronius