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10. G9-Gymnasium Nieder-Erlenbach - mit Ganztagsangebot

Herzlich willkommen in Nieder-Erlenbach

Das Gymnasium Nieder-Erlenbach der Anna-Schmidt-Schule liegt im nordöstlichen Grüngürtel Frankfurts, nahe der Kurstadt Bad Vilbel.

Hier finden die Schüler eine vom Stadtlärm abgeschirmte Schule im Grünen vor, die in den Pausen zu Entspannung, Spiel und Bewegung einlädt. In diesem überschaubaren Umfeld fühlen sich Schüler von ihren Lehrern persönlich wahr- und angenommen sowie individuell gefördert.

Wir blicken auf eine langjährige Erfahrung mit dem Ganztagskonzept zurück bzw. als Gymnasium mit Ganztagsangebot, welches den Erfordernissen moderner Pädagogik sowie den Bedürfnissen der Schüler angepasst ist. Dabei wird ein breites Wissensspektrum vermittelt, werden Fähigkeiten gefördert und Fertigkeiten (ein-)geübt.

Wir begreifen uns als gymnasiale Sekundarstufe I (Klassen 5 – 10) und bereiten unsere Schüler schrittweise auf ein eigenverantwortliches, erfolgreiches Arbeiten in der Oberstufe vor.

Genauere Informationen zur inhaltlichen und organisatorischen Gestaltung unseres Gymnasiums sowie zu den Aufnahmeformalitäten finden Sie auf den nächsten Seiten.

Das Gymnasium Nieder-Erlenbach gehört seit 1945 zum Konzept der Anna-Schmidt-Schule. War damals die Einrichtung einer Ganztagsschulle beispielgebend, so ist das Gymnasium in Nieder-Erlenbach heute mit seinem attraktiven, auf die jeweiligen Bedürfnisse des einzelnen Schülers ausgerichteteten Angebot ein unentbehrlicher und wichtiger Bestandteil der Anna-Schmidt-Schule.

 

Mit Beginn des Schuljahres 2017/18 wird das Gymnasium Nieder-Erlenbach als reines G9-Gymnasium mit Ganztagesangebot fungieren. 

Bildungsgang G9 – Zeit für Persönlichkeitsentwicklung

Der Bildungsgang G9 schafft die notwendigen Voraussetzungen für mehr Zeit zur Persönlichkeitsentwicklung und eine Vertiefung der Lerninhalte, denn der Lehrplan ist nicht so dicht gedrängt wie beim Bildungsgang G8 und eröffnet somit mehr pädagogische Gestaltungsräume. Den Schülern bleibt mehr Zeit für individuelle Interessen und Freizeitaktivitäten.

Schulleben und pädagogische Arbeit - Nachmittagsangebot

Das G9-Gymnasium mit Nachmittagsangebot präsentiert sich vom Konzept her modern und vor allem flexibel. So können Schüler und Eltern selbst entscheiden, welche schulischen Angebote sie wahrnehmen möchten: halbtags, ganztags oder individuell je nach Wochentag halbtags oder ganztags. So werden alle Aktivitäten über den Unterricht hinaus als Module angeboten, die einzeln in Anspruch genommen werden können.

Der Unterricht beginnt um 08.00 Uhr und endet – je nach Stundenplan und Wahl des Angebots  – zwischen 13:05 Uhr und 16:00 Uhr. Von 12:20 Uhr bis 13.05 Uhr und von 13:05 Uhr bis 13:50 Uhr gibt es – abhängig von der jeweiligen Klassenstufe – zwei Mittagspausen mit Mittagessen.

Es existiert über den normalen Unterricht hinaus ein attraktives Nachmittagsangebot mit Mittagessen, Hausaufgabenstunden, einem Silentium, Förderkurs in Deutsch sowie ein sehr interessantes und vielfältiges AG-Angebot, angefangen von musikalisch-künstlerischen über sportliche und naturwissenschaftliche bis hin zu Projekten wie "Kochen", "Schach" oder "Lernen lernen". Damit orientiert sich Schule an den Bedürfnissen der Schüler und der Familien und nicht umgekehrt.

Aus den Klassen 9 und 10 werden Schüler als Mentoren zur Unterstützung der Fünftklässler eingesetzt; gerade am Anfang erleichtern sie den neuen Schülern die Integration in die Schulgemeinde.

Schülern, Eltern und Lehrern stehen eine Schulpsychologin sowie eine Beratungslehrerin für Sucht- und Gewaltprävention zur Verfügung.

Für die Sprachenfolge gilt: Englisch ab Klasse 5; wahlweise Französisch, Spanisch oder Latein ab Klasse 7; Latein, Französisch oder Spanisch ab Klasse 9 im Rahmen des Wahlunterrichts.

Als Wahlunterricht werden ab Klasse 9 angeboten: Latein, Französisch, Spanisch, Naturwissenschaften sowie das Projekt „Kultur.Forscher!“; hier steht forschendes und entdeckendes Lernen im Mittelpunkt, wobei Lernen selbstgesteuert und eigenverantwortlich organisiert wird.

Schüler der Jahrgangsstufe 7-10 können den so genannten ECDL-Computerführerschein erwerben, ein Zertifikat, mit dem sie bei beruflichen Bewerbungen Kenntnisse gängiger Software-Anwendungen nachweisen können.

In diesem Zusammenhang sei darauf verwiesen, dass die Anna-Schmidt-Schule seit 2013 den Status einer MINT-freundlichen Schule genießt, wobei die Abkürzung MINT für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik steht und die Auszeichnung sich als Breitenförderung von Schulen mit einem erkennbaren Schwerpunkt in diesem Bereich versteht.

Traditionelle Veranstaltungen innerhalb des Schuljahres sind das Weihnachtskonzert, ein Sommerfest sowie diverse Aufführungen; dazu kommen noch u.a.: Projektwoche, Fahrtenwoche, Lese- und Mathematikwettbewerbe, Lesenächte, Sportwettkämpfe, Dichterlesungen sowie Austauschaktivitäten/Sprachreisen. Für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 findet im Rahmen der Berufsorientierung in Schulen ein zweiwöchiges Betriebspraktikum statt.

Vor dem Hintergrund der Anna-Schmidt-Schule als UNESCO-Projektschule existiert ein Partnerschaftsvertrag mit der Karl-Kübel-Stiftung im Rahmen des Bridgeschool-Projektes „Vikasana“ in Chatanahalli (Karnataka) in Indien sowie zusammen mit der Stadt Frankfurt unter dem Motto „Von Fremden zu Freunden“ ein Schüleraustausch mit der Partnerstadt Frankfurts, Guangzhou, in China.

Die o.g. Aktivitäten wären ohne das große Engagement der Schüler nicht denkbar. Zurzeit besuchen rund 420 Schüler verteilt auf (noch)
17 Klassen, die Schule, d.h. durchschnittlich ca. 25 Schüler pro Klasse.

Das Gleiche gilt auch für den Einsatz der ca. 40 Kollegen, welcher oft weit über den normalen Rahmen hinausgeht. Darüber hinaus ist die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus eine weitere wichtige Basis für die erfolgreiche pädagogische Praxis.


Wechsel in die gymnasiale Oberstufe   

Im Anschluss an die Sekundarstufe I besuchen die meisten unserer Schülerinnen und Schüler die Oberstufe der Anna-Schmidt-Schule in Frankfurt/Innenstadt. Dieser Wechsel verläuft problemlos, zumal ein Teil des Nieder-Erlenbacher Kollegiums auch in Frankfurt unterrichtet. Die gymnasiale Oberstufe umfasst die Einführungsphase E 1 und E 2 sowie die zweijährige Qualifikationsphase Q 1 bis Q 4 und schließt mit dem Erwerb der allgemeinen Hochschulreife ab. Der Wechsel von G9 in die Einführungsphase der Anna-Schmidt-Schule in Frankfurt ist bei sehr guten Leistungen auch bereits nach der 9. Klasse bzw. nach dem ersten Halbjahr der Klasse 10 möglich.


Fortbildung, Evaluation und Investition

Durch die Teilnahme der Kollegen an regelmäßigen Fortbildungsangeboten passen wir unseren Unterricht ständig den zeitgemäßen pädagogischen Erkenntnissen/Richtlinien an, wobei der kompetenzorientierte Unterricht im Mittelpunkt steht. Dabei ist es unser Ziel, die Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit der Schüler zu entwickeln und zu stärken sowie vielfältige Leistungsanreize zu schaffen.

Das G9-Konzept unterliegt der ständigen Evaluation, sodass bisherige Erfahrungen ausgewertet und daraus weiterführende konstruktive Ideen und Änderungen entwickelt werden.

Dazu gehören auch die bauliche Erweiterung der Schule durch den ab Schuljahr 2015/2016 neuen Gebäudekomplex aus Mensa, Sporthalle und neuen Klassenräumen ebenso wie die Modernisierung der Klassen- und Fachräume mit White-Boards sowie die Installation von sogenannten digitalen Schwarzen Brettern zur Verbesserung und schnelleren Aktualisierung der Information für Schüler und Lehrer.

Gleichzeitig werden auch die Freiflächen aufgewertet, so dass die Lehrkräfte den parkähnlichen Campus und das bereits bestehende „grüne Klassenzimmer“ noch stärker in die Unterrichtsgestaltung mit einbeziehen können. Die unter Denkmalschutz stehende "Glauburg" wurde denkmalgerecht renoviert und im letzten Jahr feierlich eingeweiht. Die Räumlichkeiten dienen der Verwaltung für neue moderne Büros.