Der NaWi-Kurs der 9ten Klasse hat kürzlich eine Exkursion unternommen. Wir Schüler sollten einen Tag rund um Flugtechnik erleben. Der Ausflug unterteilte sich in zwei Hälften, den theoretischen und den praktischen Teil.
Gleich zu Beginn wurden wir durch ein Gebäude geführt, in dem uns die Zukunft der Flugtechnik präsentiert wurde.
Bereiche, die thematisiert wurden, waren die Funktion der Piloten in der Zukunft und die Weiterentwicklung von Flugzeugen in Sachen Automatisierung und Komfort.
In naher Zukunft sollen die Fenster von Flugzeugen per Knopfdruck abgedunkelt werden, die Farben der Beleuchtung an den Passagier angepasst werden und die Fenster des Flugzeuges würden einem jeden erdenklichen Ort der Welt aus der Vogelperspektive zeigen können.
Auch die Ticketpreise würden gesenkt werden, da man immer größere Schritte in Richtung Autopilot macht, so soll in Zukunft nur noch ein Pilot an Bord sein, um den Start- und Landungsprozess zu unterstützen.
Der Rest würde von einer Kamera überwacht werden – diese Technik würde die Zukunft der Fluggesellschaften und Passagiere grundlegend verändern.
Doch auch die heutigen Flugzeuge sind sehr modern – während man früher mit Karten gearbeitet hat, gibt es heutzutage ein Navigationssystem an Bord.
Wirklich spannend wurde es, als wir angefangen haben eigenständig zu arbeiten. Nach einer kurzen Einweisung haben wir erstmal die Kräfte, die auf Flugzeuge wirken gesammelt, um danach eigene Modellflugzeuge zu bauen.
Wir wurden in zwei Gruppen unterteilt- die Gruppen mussten ein Ei in das Modell legen, welches den Passagier darstellte.
Ziel war es, ein Flugzeug zu bauen, das möglichst weit fliegt und natürlich das Ei so zu schützen, dass es nicht zerbricht. Während der Bearbeitungsphase haben wir viele neue Schlüsse gezogen und einiges dazugelernt.
Nachdem wir die Aufgabe beendet haben und die Testflüge durchgeführt haben, ging es an den zweiten Teil der Tour. Als wir auch dort mit Himmelsrichtungen, Gradzahlen, Umrechnungen etc. gearbeitet haben, mussten wir uns um unsere Mission kümmern.
Dort gab es ebenfalls ein Ziel, wir sollten mit einem Flugsimulator bestimmte Koordinaten anpeilen und die Lage betrachten, da an den Orten Notfälle geschahen.
An dieser Stelle möchte ich mich bei den Piloten bedanken, die uns mit den Simulatoren geholfen haben.
Nachdem wir die Mission beendet haben, bekamen alle Schüler eine Urkunde.
Insgesamt war der Ausflug ein totaler Erfolg und wir hatten alle sehr viel Spaß und haben viele neue Erfahrungen gesammelt.
Vielen Dankan die Firma Boeing, Newton Room,
und an unsere Lehrer, Herrn Rauch, Frau Dr. Ehinger und
natürlich alle anderen Organisatoren der Exkursion.
Lina Vali
