Die Lateinkurse der 9. Klassen aus der Stadtschule und aus Nieder-Erlenbach sind in der Woche vor den Osterferien für ein paar Tage nach Rom gereist, um der lateinischen Geschichte auf die Spur zu kommen. Und erst einmal wollen wir uns bei den Lateinlehrern bedanken, die uns durch Rom geführt haben.
Während des Aufenthaltes hat auch jeder einen kurzen Vortrag über die jeweilige Sehenswürdigkeit gehalten, wodurch wir auch viel dazu gelernt haben und uns weiter in die Geschichte hinein vertieft haben.
Die Stadt Rom oder besser gesagt das Zentrum des früheren Imperium Romanum ist geprägt von vielen kulturellen und weltberühmten Monumenten: dem Trevi-Brunnen, wo jeder eine Chance erhalten möchte eine Münze für einen Wunsch hineinzuwerfen, der großen Piazza Navona, dem Mittelpunkt der Innenstadt, dem Vatikan mit den vatikanischen Museen, der Spanischen Treppe, dem Pantheon und vielem mehr. Und wenn man auf der einen Seite das Kolosseum sieht, eines der bekanntesten Wahrzeichen Roms, entdeckt man schon auf der anderen das Forum Romanum. Genauso ist es in der Innenstadt, in der eine beeindruckende Sehenswürdigkeit der anderen folgt.
Man kann die Spuren der Antike und besonders des Lateinischen nicht übersehen, da auf jedem Bauwerk Sätze auf Latein stehen, die wir immer wieder mal mit Erfolg übersetzt haben. Außerdem haben wir einen kleinen Teil der Katakomben besichtigt sowie weitere Sehenswürdigkeiten wie das ehemalige Kapitol und das Vittoriano-Denkmal. Auf den Wegen wurden wir von den prächtigen Bauwerken abgelenkt und der Aufenthalt in Rom war ein sehr schönes Erlebnis, was man nur weiter empfehlen kann.
Natalie Mikulic und Julia Kappes 9f