UNESCO-Projektwoche

Gymnasien, UNESCO
Das „i-Tüpfelchen“ unserer UNESCO-Arbeit

Vom 8. bis 11. Juli fand bereits zum zweiten Mal an den beiden Standorten der Anna-Schmidt-Schule eine UNESCO-Projektwoche statt. Themen wie Lichtverschmutzung, nachhaltiges Frankfurt und Biodiversität sowie Fragen zu Migration, Menschenrechten und dem Leben der alten Römer füllten die Klassenzimmer. In insgesamt 18 Projektgruppen erforschten Schülerinnen und Schüler der 6., 8. und 9. Klasse unter der Leitung von Fachlehrkräften und externen Referentinnen und Referenten verschiedene Aspekte, die unter das Leitbild der UNESCO-Projektschulen fallen:

Seit 1979 gehört die Anna-Schmidt-Schule zum Netzwerk der deutschen UNESCO-Schulen. Das bedeutet, dass sie die Ziele und Werte der UNESCO seit mehr als 40 Jahren in ihrem Schulprofil und in ihrer pädagogischen Arbeit verankert hat. Bildung für Frieden, Weltoffenheit und nachhaltige Entwicklung werden an der Anna-Schmidt-Schule großgeschrieben. Auch in der diesjährigen Projektwoche, die thematisch ganz nach dem Leitbild der UNESCO organisiert wurde, wurde dies wieder besonders deutlich.

Die UNESCO-Koordinatorin Jana Radmann bemerkte, dass „die Projektwoche das i-Tüpfelchen der diesjährigen UNESCO-Arbeit der Schule war.“ Auch seitens der Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte fiel das Feedback zur Projektwoche überwiegend positiv aus. Doris Schmidt, Kunstlehrerin und Leiterin des Programms „Kultur.Forscher!“, die zusammen mit ihrer Kollegin, der Kunst-Fachleiterin Kathrin Höhne, ein Projekt zum Thema Demokratiebildung und Graffiti anbot, schrieb: „Die Ergebnisse unseres Projekts können sich sehen lassen und verschönern nun unseren Pausenhof. Man sah den Bildern der Jugendlichen an, dass die Themen in dieser Zeit voller Krisen und kämpferischer Auseinandersetzungen für sie besonders bedrückend sind.“

Die Schulgemeinschaft freut sich schon auf viele interessante UNESCO-Aktivitäten im Schuljahr 2024/2025. Es werden beispielweise verschiedene Fachschaften internationale UNESCO-Tage in ihrem Unterricht thematisieren. Auch werden zum ersten Mal vier UNESCO-Schüler-Repräsentantinnen die Möglichkeit bekommen, zusammen mit der Koordinatorin, ihre Vision einer UNESCO-Schule in Projekten umzusetzen.

Es bleibt spannend!

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