In der Zeit vom 23. bis 28. März 2025 waren einige Schülerinnen und Schüler aus der 8. Klasse der Stadtschule und 9. Klasse in Nieder-Erlenbach nach Madrid und Cuenca, eine Stadt, die im Jahr 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt worden ist, gereist. Insgesamt waren die Schülerinnen und Schüler vom 23. bis 28. März mit zwei Spanisch-Lehrerinnen unterwegs.
Die Gruppe aus 20 Schülerinnen und Schülern ist an einem Sonntag von Frankfurt nach Madrid geflogen. Angekommen in Madrid haben wir einen Stadtrundgang gemacht, bei dem wir einige bekannte Orte wie „Puerta del Sol“, „Plaza Mayor“ und „Palacio Real de Madrid“ gesehen haben. Zwischendurch haben wir eine kleine Pause gemacht, bei der wir spanisches Essen gegessen haben. Anschließend sind wir dann am Abend weiter nach Cuenca gefahren, eine kleine Stadt ca. 2 Stunden östlich von Madrid, wo unsere Gastfamilien auf uns gewartet haben.
Von Montag bis Freitag haben die Schülerinnen und Schüler eine Sprachschule besucht, in der sie in zwei Gruppen aufgeteilt wurden und täglich 4 Stunden Unterricht hatten. Am Nachmittag haben wir dann täglich verschiedene Ausflüge gemacht, um die Stadt und die Kultur näher kennen zu lernen. Angefangen haben wir am Montag mit einem Besuch in einer spanischen Schule. Die Schülerinnen und Schüler haben zunächst eine Führung durch die Schule bekommen, und anschließend haben sie sich noch etwas auf Spanisch ausgetauscht. Daraufhin folgte ein leckeres Mittagessen, am Nachmittag ein Stadtrundgang, bei dem wir bekannten „Casas Colgadas” die Geschichte von Cuenca zu hören bekommen haben und eine „Yincana“ (Schnitzeljagt) gemacht haben. Dabei hat die Gewinnergruppe am Ende einen Preis bekommen. Am Dienstag haben wir am Nachmittag einen Ausflug in die Kathedrale von Cuenca gemacht mit anschließendem Besuchen im Museum „Fundación Antonio Pérez”. Am Mittwoch haben die Schülerinnen und Schüler ein Theaterstück zu den Legenden in Cuenca vorbereitet. Nachdem sie gemeinsam „Churros con chocolate” gegessen haben, sind sie ins Hochgebirge gefahren und haben anschließend die „ Laguna de Uña” besucht. Am Donnerstag waren die Schülerinnen und Schüler zunächst gemeinsam Essen, während sie einen schönen Ausblick über die Stadt genossen. Gestärkt gingen sie zum „Cerro de Socorro“, einer Statur von Jesus auf einem Berg, von dem man einen schönen Blick auf die Stadt und die Schluchten werfen konnte. Am Abend unternahmen die Schülerinnen und Schüler eine Nachtwanderung, bei der sie ihre vorbereiteten Theaterstücke zu den Legenden vorstellten. Am Freitag verabschiedeten sich die Schülerinnen und Schülern von ihren Gastfamilien, bevor sie sich wieder auf dem Weg nach Frankfurt machten.
Im Allgemeinen war es eine tolle Erfahrung, neue Kulturen und Menschen kennenzulernen. Zu sehen, wie man in andren Ländern lebt, war sehr interessant mitzuerleben. Wir hatten viel Spaß und würden es erneut machen.
(Clara Weber 8a, Katie Georgiev 8f)
